Ziel der Stadtplanung im Projekt "Bahnstadt" war es u. a. ein möglichst zukunftsfähiges, urbanes Wohnviertel mit hoher Lebensqualität zu schaffen. Das Viertel entstand auf einem alten Rangierbahnhof.
Hier ein Blick entlang des neuen Grünzugs. In diesem Erholungsgürtel auf alten Bahntrassen gibt es eine eigene Nahmobilitätsverbindung für den Rad- und Fußverkehr Richtung Stadtmitte Heidelberg: links der Gehbereich, rechts der Radbereich. Hier wäre aber eine "physische Separation" z. B. mit Grünstreifen (wie hier in Freiburg https://qimby.net/image/336/freiburg-im-breisgau-rad-vorrang-route-fr1-dreisamuferweg oder auch mit Baumreihe in Enschede https://qimby.net/image/663/enschede-nahmobilitatsverbindung-am-de-groene-bogen-22) besser gewesen, als nur eine Kennzeichnung mit Kleinsteipflaster in einer Verkehrsfläche. Eine bauliche Trennung hätte die Gestaltung aufgelockert und ferner die hier vorhandene, potentielle Konfliktebene zwischen Rad- und Fußverkehr wirksam entschärft.
Projektseite: http://heidelberg-bahnstadt.de/